Rohingya: Ein Volk auf der Flucht
Vorheriges Bild
Nächstes Bild
Foto: ZUMA press/Jashim SalamMubinaMubina (22) aus Mongdou, Myanmar, kam mit ihrem Baby und fünf Familienmitgliedern nach Bangladesch. Glücklicherweise haben es auch andere Verwandte sicher geschafft. Gemeinsam wollen sie in Notunterkünfte für Rohingya in Ukhiya, Bangladesch, ziehen und nach Myanmar zurückkehren, falls die Gewalt aufhört.
Galerie
Rohingya: Ein Volk auf der Flucht
Rohingyas auf der Flucht
Etwa 600.000 muslimische Rohingya sind seit dem 25. August 2017 vor der Gewalt in Myanmar nach Bangladesch geflohen. Die UN stufen die Übergriffe als "ethnische Säuberung" ein. Von den Geflohenen sind ca. 80% Frauen und Kinder. Seit Jahrzehnten sind muslimischen Rohingya Gewalttaten und Diskriminierung in Myanmar ausgesetzt, doch jetzt flüchten sie in beispiellosen Zahlen. Obwohl die Rohingya seit Generationen in Rakhine, einem der ärmsten Staaten im Westen Myanmars leben, erkennt die Regierung ihre Staatzugehörigkeit nicht an. Seit 1962 schränkt die Myanmars Regierung die Rechte der Rohingya erheblich ein.
Diese Galerie erschien erstmal am 26. September 2017 auf evangelisch.de