Zwischen Angst und Hoffnung: LGBTQ-Flüchtlinge in Deutschland
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Foto: Maria KlennerHamid: "Ich bete nicht. Aber manchmal fordere ich Gott heraus und bitte ihn, sich zu zeigen, wenn er denn wirklich da sein sollte."Hamid möchte sein Gesicht nicht zeigen und seinen wahren Namen nicht preisgeben. Hamid ist Moslem und in seinem Heimatland droht Homosexuellen der Tod. Hamid kommt aus der iranischen Kunstszene, doch selbst dort ist niemand frei. Die unterdrückten Gefühle und Bedürfnisse führen bei vielen Betroffenen zu starken Depressionen. Nach seiner Flucht ist Hamid auch in Deutschland in psychologischer Behandlung.
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Zwischen Angst und Hoffnung: LGBTQ-Flüchtlinge in Deutschland
Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transgender und queere Menschen, die auf der Flucht sind und in Deutschland Schutz suchen, kommen auch hier nicht zur Ruhe. Viele outen sich nicht aus Angst vor Übergriffen, die auch in Flüchtlingsunterkünften regelmäßig stattfinden. Die Fotografin Maria Klenner hat einige besucht, die bereit waren sich vor der Kamera zu zeigen.