Adventskalender mit Nostalgie

Adventskalender mit Nostalgie

Hach, es ist doch wunderschön wenn man einfach mal einen Adventskalender einfach so sein lassen darf wie er ist. Deswegen genießen wir heute einfach die Schokolade, die sich hinter den Türchen verbirgt. Ergötzen uns an dem schön-altmodisch entworfenem Bild, das von der Firma Windel - eine enorm vielseitige Firma, wie wir ja mittlerweile erfahren durften - am Weihnachtsmann, der noch schön entspannt dasitzt, die geputzten - na ja, dreckige Geschenke kann man ja schlecht ausliefern - Stiefel auf den Geschenken ausruhend und einen Wunschzettel persönlich unter die Lupe nehmend. Ergötzen wir uns an der Fülle der plüschig kuscheligen Details - ein Sessel mit Dekorand, die Leuchten in den Häusern der Landschaft, die Mistelzweige, die hybsch über den Boden verteilt sind. Lassen wir unser Herz erwärmen von der Vorstellung, dass irgendwo, irgendwie in diesem Märchenland noch richtige Kerzen ohne LED-Schalter auf richtigen Bäumen ohne Plastik-Zweigen vorhanden sind. Ach ja, Virginia: Es gibt den Weihnachtsmann. Noch wichtiger: Es gibt auch eine Katze auf dem Kalender. Wir haben sie nur etwas versteckt, weil das sonst hier zu niedlich-knufflig-hachlig geworden wäre... 

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Am 14. Februar ist Aschermittwoch. Und es ist Valentinstag. Und es ist der 19. Tag nach der Veröffentlichung der ForuM-Studie. Zeit, sich diese Gleichzeitigkeiten aus queerer Perspektive genauer anzuschauen.
Von Zeit zu Zeit die Welt beobachten und natürlich in diesen Tagen: Die Forumstudie lesen: zu sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche. Triggerwarnung deshalb: in diesem Text geht es um Gewalt, um Machtmissbrauch und um Ohnmacht.
C'est la vie
Menschen mit Uterus bluten. Auch wenn sie auf Bali chillen, campen gehen, pilgern oder mit dem Van durch Nordamerika düsen. Das Menstruation so ein Tabuthema ist, hat auch was mit Kirche zu tun. Über Scham, Ekel, Tampons und Tassen: